Party: Digger Barnes
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Digger Barnes meldet sich zurück mit 10 neuen Tracks. “Frame By Frame” ist das bereits dritte Studioalbum des in Deutschland lebenden Songwriters, der stoisch an seinem ganz eigenen Amerikanischen Traum arbeitet.Thematisch dreht sich mal wieder alles um das Leben on the road. Wir waren diesmal mit kleiner Live-Besetzung im Studio und haben versucht, uns bei der Produktion auf das Nötigste zu beschränken. Diese Entscheidung schien mir und Produzent Friedrich Paravicini nach den letzten beiden Alben der logische Schritt zu sein.”, sagt Barnes dazu.” Das Ziel war es, ein zeitloses Americana Album mit vielen Facetten aufzunehmen, den Songs zu vertrauen und ihnen Luft zum Atmen zu lassen”. Zur Rhytmussektion aus Kontrabass, Besenschlagzeug und Akustikgitarre gesellen sich sparsam eingesetzte Instrumente wie Vibraphon, Orgel, Geige und Pedal Steel. Ein paar Klaviertupfer hier, ein Banjo dort, das reicht, um die Geschichten von Digger Barnes zum Leben zu erwecken.
Folk- und Country-Wurzeln sind die Grundlage vieler Stücke, doch gibt es auch Ausflüge in staubige Jazzkeller (“15 Years”) und abgeranzte Autokinos (“A Million Miles”). Der lässig groovende Opener des Albums, “What Will We Do”, versteht sich als Ode an die Zeit, in der Barnes noch als Bassist von Chuck Ragan, Austin Lucas und der Revival Tour rund um die Welt tingelte. Auch sonst bietet “Frame By Frame” Einblicke in das rastlose Leben eines Musikers, der sich nicht um Trends schert, und unbeirrt seinen Weg geht.
Der melancholische Unterton des Albums hält sich mit verschmitzten Gassenhauern wie “Keep On Rollin´” und “Dangerous Man” die Waage. “Oil-Stained Hank” ist das Portrait eines Autoschraubers, das mehr über die Wertvorstellungen des Digger Barnes verrät als tausend Worte. Und wenn´s dann doch mal nicht so gut läuft, reagiert man halt mit einem Achselzucken und macht weiter, denn: “The winner and the loser are twins”.
Im Zentrum der einzelnen Songs steht immer wieder Barnes´ warme Erzählerstimme, die reifer und relaxter klingt als je zuvor. In der Australierin Emily Barker hat sich eine ebenbürtige Duettpartnerin für die Ballade “Two Ringing Ears” gefunden. Die in England lebende Songwriterin, die bereits durch das Titelstück “Nostalgia” der Serie “Wallander” auf sich aufmerksam machte, ist auch sonst auf dem Album vertreten und verhilft mit ihrer Stimme vielen Refrains zu voller Pracht.
Zum Release sind Digger Barnes und sein ständiger Arbeitspartner, der Maler und Video Artist Pencil Quincy, wieder mit Ihrer Trickfilmrevue, der Diamond Road Show, auf Tour und werden die Zuschauer “Bild für Bild” mit auf eine Reise nehmen, bei der es nicht um das Ankommen geht, sondern um das Unterwegssein. Oder wie Barnes es auf dem Album treffend beschreibt: “The way of the rover is not the main road, the way of the rover is the long way home”.
"Ein wahnsinnig toller Geschichtenerzähler."
(Reinhard Kleist)
"Hübsch verschrobene Outsider-Americana-Mucke." (VICE)
"Musik, die Fernweh macht." (Katrin Bauerfeind)
"Americana von seiner besten Seite." (Franz Dobler)
"Meister des depressiven Entertainments." (Dynamite)
"Der Wild-West-Märchenonkel unter den Folkbarden." (Arte Tracks)
"Digger Barnes erschafft seine eigene Welt. " (taz)
"Einer der besten Geschichtenerzähler überhaupt." (Whiskey Soda)
"David Lynch hätte mit unbestreitbarer Sicherheit seine helle Freude an Digger Barnes." (Classic Rock)
"Sein Werk passt zu einem düsteren Roadmovie in den staubigen Wüsten von Texas, das an einer verlassenen,schmierigen Tankstelle endet." (Ox)
Invited: Katharina Heinrich, Billie Moellerova, Dana Direske, Sandra Buschow, Beatrödel Popelholz, Blinkie Usw, Hans Hubetus, Oliver Nathan, Donna Stolz, Frau Schmidtbauer, Heinz Reichert, Pauline Wohllebe, Mareike Meyer