Party: Polar Bear
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Seb Rochford: dr / Pete Wareham: sax / Mark Lockheart: sax / Tom Herbert: b / Leafcutter John: elec, fx
Polar Bear haben sich den Ruf erspielt, einer der kreativsten Acts der britischen Musikszene zu sein. Das Quintett um Schlagzeuger Sebastian Rochford gehörte 2005 zu den Finalisten für den Mercury Prize, ein Jahr zuvor gewann Rochford den Nachwuchspreis der BBC Jazz Awards.
Mit zwei Bläsern, Bass, Schlagzeug und Electronics sind Einflüsse von John Coltrane ebenso zu hören wie eine Nähe zu Drum´n´Bass, Techno, HipHop oder auch Ambient. Polar Bear grooven hypnotisch, die Kompositionen des Schlagzeugers Seb Rochford sind prägnant und lassen viel Raum fürs Solieren. Auf dem aktuellen, im Frühjahr veröffentlichten Album „In Each and Eyery One“ klingen Polar Bear als Ensemble noch avancierter, es gibt erstaunliche Klangexperimente in Richtung Freak Folk, Drone-Jazz und Musique concrète. Polar Bear spielen abenteuerlustigen, mit allen Wassern gewaschenen Jazz, aber eben gerade keinen Acid- und auch keinen Nu Jazz. Eher schon Musik, die klingt, als hätten die späten Talk Talk sehr viel Burial gehört.